Klima & Kunst

Ateliers und Aktionen zur Klimakrise

In Ateliers und Labors nähern wir uns einzelnen Fragen, die der Klimawandel aufwirft: Was ist gutes Wetter? Warum steigen die Temperaturen? Wo und wie werden Dinge hergestellt, die wir täglich benötigen? Was wird dafür benötigt? Wem gehört der Boden? Wozu sind Pflanzen und Tiere in ihrer Vielzahl nötig?

Niemand kann „mal eben die Welt retten“. Globale Dynamiken und die tiefe Verankerung der Klimakrise in historischen, wirtschaftlichen und aktuellen politischen Strukturen verweisen auf die Komplexität des Themas. Mit den „Klimaateliers“ im Olympiapark und dem „Klimaschutzzentrum“ in der Spielstadt Mini-München stellen wir einen Lern- und Handlungsraum her, der Kindern die Möglichkeit gibt, sich mit verschiedenen Aspekten des Klimawandels zu befassen und diese konsequent kontextualisiert. Im Olympiapark ist der Erlebnisraum eines Parks Beispiel und Untersuchungsgegenstand. Alle zwei Jahre beziehen sich alle Aktivitäten auf den Kontext der Spielstadt Mini-München, in der gebaut wird, Dinge produziert werden, es wird gekocht, verhandelt, geforscht, aber auch politisch agiert und ausgehandelt, wie sich die Spielstadt über die drei Wochen ihres Bestehens entwickelt. Dadurch entstehen immer wieder neue Perspektiven auf das Thema. Keine schnellen Lösungen, sondern eher Ereignisse, Erfahrungen, Reflexionsmomente und Erkenntnisse. Zu den Klimaateliers und dem Klimaschutzzentrum in Mini-München sind immer wieder auch kleine Dokumentationen entstanden, die bei uns bestellt werden können.

Im Auftrag des Referats für Klima- und Umweltschutz, in Zusammenarbeit mit Ökoprojekt-MobilSpiel e.V.

kostenlos | ab 7 Jahre